Endlich, endlich konnte ich wieder kreativ sein. Und endlich, endlich traute ich mich über ein paar Sachen drüber, die schon einige Zeit in meinem Kasten warteten.
Ein Kleid, dass leider beim Ausschnitt unmöglich gefertigt war und mich immer ausschauen ließ, als hätte ich einen Kleiderbügel hinten drin stecken, kombinierte ich mit einem langärmligen T-Shirt.
Ein sehr günstiges Viskosekleidchen eines schwedischen Herstellers war unter den Achseln schon so „schieder“, dass es nicht mehr zu reparieren war. Dann war da noch eine ziemlich coole Baumwoll-Seidenbluse. Da war der Stoff brüchig. Diese beiden kombinierte ich einfach.
Und weil ich gerade so drin war, machte ich aus den Resten ein Spitzen-T-Shirt. Mein Sohn sagte: „Das schaut aus, wie ausn Gschäft!“ Welch tolles Lob!
Schließlich erinnerte ich mich noch an eine gefilzte Tasche aus einem meiner letzten Kurse, die noch keinen Träger hatte. Tja, jetzt ist sie endlich fertig!