Nach wochenlanger Tüftelei war es gestern soweit: Wir konnten unseren ersten Brand im neuen Rakuofen starten!
Als Alternativprogramm zum Ausflug mit dem Musikverein bei scheußlichem Wetter. Robert experimentierte mit dem Feuer, dass wir die nötige Temperatur zusammenbrachten (knapp 1000° sind nötig) und wir wurden um einige Erkenntnisse reicher. Aber schließlich gelang es uns, die nächsten Brände in Null Komma nix zu erledigen, dass ich schon Angst hatte, dass die Zeit in der Rauchtonne nicht ausreichte. Aber alles lief perfekt und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Besonders freue ich mich, dass die ersten Gehversuche beim Naked Raku und bei der Pferdehaartechnik gut gelaufen sind.
Ich danke meinem Mann Robert (wiedereinmal) für den super Ofen und die Hilfe beim Brand. Ein schönes verspätetes Geburtstagsgeschenk!
Robert baut den Ofen aus einem alten Ölfass.
Bei Regen und Kälte gelang es uns nach einiger Tüftelei die Hitze innerhalb kürzester Zeit auf knapp 1000° zu bringen. Schließlich brachte uns Opa noch ein Gitter, sodass wir noch bessere Ergebnisse hatten, nachdem wir den ganzen Ofen mit Glut da drauf stellten. In der Hitze des Gefechts konnten wir aber da keine Fotos machen 😉
Pferdehaartechnik, Naked Raku und normale Rakutechnik – alles ist in diesem Ofen möglich!